Mit Freude habe ich eine neue Software zur Dateisynchronisation bzw. zum Sharing von Dateien entdeckt: AeroFS. Das Prinzip von AeroFS ist ein anderes als z.B. bei Dropbox: Die Dateien werden nicht in der Cloud gelagert, sondern auf den eigenen Rechnern. Der Austausch der Dateien erfolgt grundsätzlich verschlüsselt. Es werden aktuell MacOS, Linux und Windows unterstützt. Da seitens AeroFS kein zentraler Server zur Verfügung gestellt wird ist es sinnvoll einen eigenen “Teamserver” aufzusetzen. Grundsätzlich ist das sehr einfach: Man lädt sich die Teamserver-Version herunter und installliert sie als ganz normale Applikation.

Bei manchen Servern kann es sinnvoll sein, das Swapverhalten des Servers zu ändern. Ein Datenbankserver sollte beispielsweise nicht ständig swappen. Um das zu erreichen, setzt man die “swappiness” herunter. Der default-Wert liegt bei 60. In meinem Fall habe ich sie direkt auf 0 gesetzt. Zum direkten, temporären Ändern des Wertes gibt man als root im Terminal folgenden Befehl ein: echo 0 > /proc/sys/vm/swappiness Um den Wert als dauerhafte Einstellung zu speichern wird er zusätzlich noch in sysctl.conf hinterlegt, indem man ihn einfach am Ende der Datei einfügt: echo “vm.swappiness=0” >> /etc/sysctl.conf  

Um sich den DNS-Server einer Verbindung anzeigen zu lassen kann man sich einfach das Netzwerksymbol in der Statusleiste anklicken und dort den Punkt Verbindungsinformationen auswählen: Über die Konsole ist es ähnlich einfach, wenn man weiß, wo man suchen muss. Unter Ubuntu übernimmt der NetzwerkManager die Konfiguration der Einstellungen. Die DNS-Server werden dabei für (W)-lan in die Datei /etc/resolv.conf bzw. bei einem Surfstick in die Datei /etc/ppp/resolv.conf geschrieben und beim wechseln der Verbindung neu geschrieben. Somit kann man sie sich entsprechend einfach auch anzeigen lassen lassen: cat /etc/ppp/resolv.conf nameserver 193.189.244.206 nameserver 193.189.244.225